aktualisiert: 11.1.2016 / BG

Unsere Gäste im Februar 2015:

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unsere Gäste im Januar 2015  (Teil 2)

unsere Gäste im März 2015 

 

 

 

Erich (Mende) und Maria

2 . Febraur 2015

 

 

Wie  das Schicksal so manchmal spielt! Am Morgen um neun Uhr machten wir uns auf zu unserer täglichen Trotting-Runde im Park.

 

 

Unsere Gäste im Februar 2015

Doch noch bevor wir den Hafen verlassen konnten, stand Mende da und begrüsste uns. Er und Maria leben seit 2012 auch auf einem Wohnboot. Es heisst "Constanta 1901". In Hamburg hatten sie ihren dritten Winter erlebt und waren just an diesem Winter-Tag per Auto von Hamburg her gefahrtn, um Cergy als nächsten Überwinterungsstandort zu erkunden. Zehn Minuten früher oder später - wir hätten sie verpasst. Bald schon sassen wir bei Kaffee und Tee zusammen und tauschten Erfahrungen aus. Mit ihren vier erwachsenen Kindern im Alter von 21 bis 27 Jahren waren sie familiär in einer ähnlichen Lage wie wir. Es tat gut, wieder einmal jemanden zu treffen, der eine gleiche Lebensphilosphie lebt wie wir. Ihr Motto ist: "reisen - erleben - geniessen". Die Gespräche drehten sich um "Loslassen", "Zweisamkeit", "Fahren im Winter" und "Anliegeplätze". Die Begegnung war voller Energie und gespickt mit interessanten Informationen.

 

 

Mende und Maria waren in Begleitung ihrer Freunde Urs und Chantal, die sie zur Unterstützung ihrer Erkundungtour als Übersetzer mitgenommen hatten. Urs und Chantal selbst haben eine Vorliebe, mit dem Camper zu reisen und fremde Länder zu entdecken.

 

 

Unsere Gäste im Februar 2015

Unsere Gäste im Februar 2015

 

 

Christine, Giuseppe et Nicolas

7. Febraur 2015

 
 

Mit unseren Hafennachbarn Christine und Giuseppe vom Schiff Paolina erlebten wir einen lustigen und witzigen Speilnachmittag. Ihr Sohn Nicolas, der in der Bretagne lebt, war bei seinen Eltern zu Besuch und spielte voll Begeisterung mit. Das Spiel "Skip-Bo" war schnell erlernt und bot viel Spass mit guten Möglichkeiten, zwischendurch mit Nicolas auch ein paar Worte über das Leben in der Bretagne zu wechslen.

 

 

Unsere Gäste im Februar 2015 

 

 

Zum Abschied von Nicolas im Januar 2016

Im Januar 2016 ist Nicolas an einer rasch verlaufenden Krankheit gestorben. Wir trauern mit seinen Eltern. Unsere Gedanken sollen sie durch diese schwere Zeit des unvermitelten Abschieds begleiten. Wir werden Nicolas, so wie er in der Spielrunde an Bord von Dagens 2 war, frohgemut und lebensfreudig in Erinnerung behalten.

Jeremias Gotthelf sagte einst: "Wenn einer geht ins bessere Land, entsteht wohl eine Lücke in der Welt; aber bald ist sie zugewachsen - in der Welt. Nur die Lücken in den Herzen wachsen nicht zu; aber wenn sie aufhören zu bluten, blüht ein freundlicher Gedanke auf, schöner als je Rosen auf einem Grabe geblüht."

 

 

Im Gedenken an Nicolas

Im Gedenken an Nicolas

 

 

Katharina

26. Febraur bis 4. März 2015

Die ehemalige Nachbarin an unserem früheren Wohnort in Zollikofen, Katharina, hatte wieder einmal Lust, uns auf Dagens 2 zu besuchen und mit uns zusammen Paris zu erkunden. Sie reiste mit dem TGV an und wir holten sie im Pariser Bahnhof Gare de Lyon ab. Die acht Tage ihres Aufenthaltes boten ausreichend Gelegenheit für ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm in Paris und für viele gemeinsame Gesprächsstunden auf dem Schiff.

 

 

Unsere Gäste im Februar 2015

Unsere Gäste im Februar 2015

 

 

  Ein Besuch im Centre Pompidou, ein Ausflug in die winterlichen Gärten von Versailles,

 

 

Unsere Gäste im Februar 2015

 

 

ein Rundumblick in der La Defense mit herrlichen  Spiegelungen in den Glasfassaden,

 

 

Unsere Gäste im Februar 2015

 

 

ein Spaziergang über die Place de la Concorde und ein Besuch im Gare d' Orsay (dem heutigen Musée d'Orsay) mit dem Blick durch die ehemalige Bahnhofsuhr auf die Tuilerien und den Louvre jenseits der Seine

 

 

Unsere Gäste im Februar 2015

 

 

waren gefolgt vom Rundgang im Park zwischen Cergy und Vaureal, in der Halbinsel der Oïse. Es war Winter, der Wind blies uns erfrischend ins Gesicht und liess uns jeweils gerne ins warm geheizte Schiff zurückkehren.

 

 

 

 

Es waren abwechslungsreiche Tage in Paris, die am 4. März mit der gemeinsamen Reise in die Schweiz endeten. Der jährliche Gesunheitscheck beim Hausarzt und beim Zaharzt war wieder fällig und wir machten nun unsererseits zwei Wochen Ferien in der Schweiz.

 

 

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